Vor ein paar Tagen haben Marc und ich am Wochenende einen Ausflug in den Erlebnis-Zoo Hannover gemacht.
Eigentlich wollten wir uns dort erst die Tiere im Zoo ansehen und anschließend den Winter-Zoo besuchen, doch wir waren irgendwann so nass und durchgefroren (es hat nämlich den ganzen Tag lang geschneit), sodass wir spontan beschlossen haben, einfach den Tag darauf, noch einmal nach Hannover in den Zoo zu fahren und den Winter-Zoo zu besuchen.
So haben wir letztendlich zwei tolle und erlebnisreiche Tage im Zoo verbracht und dadurch auch eine Menge Bilder im Gepäck!
Viel Spaß beim Ansehen der vielen Bilder!
Gleich Samstagvormittag machten wir uns auf den Weg in den Zoo.
Kaum dort angekommen, fing es auch schon an dicke Schneeflocken vom Himmel zu schneien und der Zoo verwandelte sich nach und nach in eine wunderschöne Winterlandschaft.
Passender hätte das Wetter für einen Zoobesuch im Winter nicht sein können!
Nachdem wir in unsere Wanderschuhe geschlüpft sind und die Eintrittskarten an der Kasse gekauft haben, konnte das Abenteuer auch schon beginnen.
Gleich als erstes machten wir uns, vorbei an den Löwen, Giraffen und Erdmännchen im Sambesi, auf dem Weg Richtung Yukon Bay. Das ist unsere absolute Lieblingsthemenwelt im Zoo!
Hier entdeckten wir friedlich schlummernde Wölfe …
... Bisons ...
... und Karibus.
Nur die Präriehunde waren leider nicht zu sehen.
Zwischendurch gab es zur Stärkung eine frischgebackene warme Herzwaffel. Für Marc eine mit Puderzucker und für mich eine mit Schokolade und bunten Streuseln.
Außerdem machten wir noch schnell ein Erinnerungsfoto von mir als Bison an der Fotowand.
Danach machten wir uns auf den Weg in die Unterwasserwelt im Yukon Bay, die sich im Rumpf eines Frachtschiffes befindet.
Dort unten beobachteten wir eine ganze Weile durch die vielen großen Panoramascheiben die Eisbären, Robben und Pinguine beim Schwimmen und Tauchen.
Besonders faszinierend fand ich die Pinguine, die im Wasser, aus dieser Perspektive betrachtet, aussahen, als ob sie fliegen könnten.
Um 13.30 Uhr sahen wir uns dann die Winter-Robbenshow im Yukon Stadium an und machten dort ein kleines Päuschen.
Danach schauten wir noch einmal bei den Pinguinen und den Eisbären vorbei.
Vor allem die Eisbären waren bei diesem winterlichen Wetter putzmunter und haben große Freude daran gehabt im Schnee herumzutollen.
Den Kängurus hingegen schien das winterliche Wetter nicht so gut zu gefallen. Sie saßen wie versteinert auf der Wiese und ließen sich einschneien.
Nachdem wir uns noch ein paar weitere Tiere im indischen Dschungelpalast und im australischen Outback angesehen haben, fanden wir uns um 15.30 Uhr wieder bei den Eisbären im Yukon Bay ein, um zuzusehen, wie diese gefüttert wurden.
Danach machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg.
So weiß sah der Zoo übrigens zum Schluss aus.
Am Sonntagnachmittag machten wir uns dann erneut auf den Weg in den Winter-Zoo. Ab 16.00 Uhr ist hier der Eintritt nämlich kostenlos.
Dort gingen wir zuerst zum Rodeln.
Für die kleinen Zoo-Besucher gab es einen Rodelberg, den sie mit Po-Rutschern hinunter rutschen konnten. Und für die großen Zoo-Besucher wie mich gab es drei schnellere Rodelbahnen, auf denen man in einem Reifen sitzend hinunter sausen konnte.
Nachdem ich erst „Die wilde Sau“ und danach den „Mäuseflitz“ hinunter gerodelt bin, wärmten wir uns auf dem Winter-Markt mit einem Becher Glühwein und einem Becher warmen Kakao mit Amaretto wieder auf.
Der Winter-Zoo war übrigens mit ganz vielen beleuchteten Zoo-Tieren und Lichterketten geschmückt.
Das sah wirklich wunderschön aus!
Danach wollte ich unbedingt noch eine Runde Schlittschuh auf der Open-Air-Eislaufbahn laufen.
Das habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht.
Zum Abschluss haben wir uns noch ein letztes Mal eine Tüte voll frischgebackener Mutzen mit Puderzucker gegönnt.
Das waren wirklich zwei tolle und erlebnisreiche Tage!
Doch nach dem Ausflug in den Zoo haben wir festgestellt: Wir brauchen unbedingt bald eigene Kinder! Sowohl Marc, als auch ich, sind ganz verrückt nach weiteren Unternehmungen und Aktivitäten für Familien. Fehlen nur noch die Kinder. :)
Nadine
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