2017/05/26

5 Tipps gegen Panikattacken

In dem heutigen Post möchte ich gerne noch einmal etwas näher auf das Thema Panikattacken eingehen, die zum Beispiel durch Stress oder auch starke Angst ausgelöst werden können. Auch wenn glücklicherweise meine Magenspiegelung neulich ganz ohne eine Panikattacke oder Ähnlichem ablief, habe ich dennoch noch einmal ein paar Tipps für euch zusammengesammelt, die mir bisher immer ganz gut in solchen äußerst unangenehmen Situationen geholfen haben und eventuell auch für den einen oder anderen von euch hilfreich sein könnten. Vor allem, wenn diese während einer Untersuchung oder eines operativen Eingriffs unter örtlicher Betäubung auftreten. Ich muss nämlich gestehen, dass ich anfangs auch völlig mit solchen Situationen überfordert gewesen bin und nicht so richtig wusste, was ich tun sollte, wenn plötzlich mein Herz anfing, wie wild zu rasen, ich am ganzen Körper schwitzte und zitterte, ich immer schneller atmete oder ich auf einmal starke Übelkeit oder Bauchschmerzen bekam, sodass ich über jeden Tipp froh gewesen bin, den ich nur kriegen konnte, um so irgendwie einen Weg finden zu können, mit solchen Situationen besser umzugehen. Deshalb liegt es mir auch sehr am Herzen, meine Tipps, die sich so im Laufe der Zeit angesammelt haben, an euch weiterzugeben.

Nun aber zu den Tipps.

Tipp 1: Die Angst zulassen

Wenn ich bemerke, dass sich während einer Untersuchung oder eines operativen Eingriffs unter örtlicher Betäubung eine Panikattacke anbahnt, dann versuche ich die Angst zuzulassen und diese möglichst nicht zu unterdrücken. Denn ich musste im Laufe der Zeit feststellen, dass, umso mehr ich mich gegen die Angst gewährt habe, die Panikattacke und die damit verbundenen körperlichen Veränderungen wie zum Beispiel Herzrasen, Zittern oder Schwitzen meistens nur noch umso schlimmer wurde.

Zudem versuche ich immer daran zu denken, dass so eine Panikattacke wieder vorbei gehen wird. In meisten Fällen dauert eine Panikattacke, soweit ich weiß, etwa zehn bis 30 Minuten. An diesen Gedanken versuche ich mich dann festzuhalten.

Tipp 2: Auf die Atmung achten

Durch eine flache und beschleunigte Atmung oder auch das Anhalten des Atems kann eine Panikattacke erst ausgelöst oder gar verschlimmert werden. Der Körper wird in dem Moment mit Sauerstoff überversorgt und mit Kohlendioxid unterversorgt, sodass es im schlimmsten Fall bis hin zu einer Bewusstlosigkeit kommen kann. Deshalb ist es wichtig, auf die Atmung zu achten und möglichst bis tief in den Bauch hinein zu atmen. Dies ist zugebener Maßen gar nicht so einfach. Doch die Bauchatmung kann mithilfe von verschiedenen Atemübungen geübt werden. Ich habe bei der Ergotherapie zum Beispiel folgende zwei Atemübungen kennengelernt:

Übung 1: Bei der ersten Atemübung übt man erst einmal bis in den Brustkorb hinein zu atmen. Hierfür setzt man sich aufrecht hin und legt die eine Hand auf den Brustkorb und die andere Hand auf den Bauch. Dann atmet man durch die Nase tief ein, hält drei Sekunden die Luft an und atmet dann wieder kräftig durch den Mund aus.

Übung 2: Bei der zweiten Atemübung übt man nun bis tief den Bauch hinein zu atmen. Hierfür legt man sich am Besten hin, um später die Bewegungen des Bauches besser spüren zu können. Auch bei dieser Atemübung legt man wieder die eine Hand auf den Brustkorb und die andere Hand auf den Bauch. Danach atmet man – genauso wie bei der ersten Atemübung - wieder tief durch die Nase ein, hält drei Sekunden die Luft an und atmet dann wieder kräftig durch den Mund aus. Der einzige Unterschied ist, dass man dieses Mal versucht, die Luft noch etwas weiter, bis tief in den Bauch, einzusaugen.

Während einer Panikattacke können dann die beiden oben erklärten Atemübungen so lange wiederholt werden, bis sich die Situation wieder etwas entspannt hat.

Tipp 3: Einzelne Körperteile nach und nach entspannen

Auch Anspannung kann eine Panikattacke hervorrufen oder auch verstärken oder verlängern. Ich spanne zum Beispiel unbewusst besonders häufig mein Gesicht, die Schulterpartie, den Bauch oder auch meine Hände und Füße an. Deshalb versuche ich, neben der Atmung, auch auf mögliche angespannte Körperteile zu achten, und diese möglichst nach und nach zu entspannen.

Tipp 4: Gedanken umlenken

Wenn ich bemerke, dass sich während einer Untersuchung oder einem operativen Eingriff unter örtlicher Betäubung eine Panikattacke anbahnt, dann versuche ich zudem meine Aufmerksamkeit möglichst nicht auf die Angst und die damit verbundenen körperlichen Veränderungen wie zum Beispiel Herzrasen, Zittern oder Schwitzen zu richten, sondern an etwas anderes zu denken. Ich überlege dann zum Beispiel, was an dem Tag noch so ansteht, was ich nächste Woche kochen könnte oder was ich alles noch für unseren nächsten Besuch an der Ostsee einpacken muss. Oder ich denke an etwas Schönes wie zum Beispiel an die vielen schönen Tage am Meer, die ich bisher gemeinsam mit Marc verbracht habe, oder auch an die Belohnung, die ich mir nach solch einer Untersuchung oder auch operativen Eingriff mit örtlicher Betäubung in Aussicht gestellt habe. Genauso hilft es mir sehr, wenn ich mich währenddessen versuche etwas abzulenken, indem ich zum Beispiel einen Knet- oder Igelball in den Händen halte und knete oder mit Kopfhöreren Musik höre.

Tipp 5: Negative Reize durch positive Reize ersetzen

Ich persönlich habe während einer Untersuchung oder eines operativen Eingriffs unter örtlicher Betäubung am meisten mit den vielen negativen Reizen um mich herum zu kämpfen. Ich kann weder sehen, wie zum Beispiel eine Braunüle gesetzt wird, noch mag ich hören, wie beim Nähen einer Wunde mit der Schere die einzelnen Fäden durchgeschnitten werden oder diesen typischen Arzt- und Krankenhausgeruch riechen. Deshalb ist es sehr hilfreich, all diese negativen Reize möglichst durch positive Reize zu ersetzen. Ich könnte zum Beispiel währenddessen die Augen schließen, etwas Duftöl wie zum Beispiel Minz- oder Lavendelöl unter die Nase reiben, ein Stück Traubenzucker lutschen oder einen Kaugummi kauen, mit Kopfhörern Musik oder ein Hörbuch hören oder auch einen Knet- oder Igelball in den Händen halten und kneten. Je nachdem, was ich in so einem Moment gerade brauche und was mir gut tun könnte.

Habt ihr euch noch irgendwelche Tipps gegen Panikattacken? Dann gerne her damit!

Nadine

2017/05/14

Is wie ‘ne Tür, musste durch! - Meine allererste Magenspiegelung

Einige von euch haben es bereits auf Instagram mitbekommen: Ich habe diese Woche endlich meine allererste Magenspieglung relativ erfolgreich hinter mich gebracht, über die ich hier gerne ein bisschen mehr auf dem Blog erzählen möchte. :) Seit einiger Zeit habe ich nämlich immer wieder mit Sodbrennen, Schluckbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen oder auch Halsschmerzen, Schnupfen und Husten zu kämpfen, sodass meine Hausärztin nach langem Hin und Her bei mir letztendlich eine mögliche Refluxerkrankung sowie eine Speiseröhrenentzündung vermutet hat.

Postkarte

Ich habe zwar zwischenzeitlich schon sogenannte Protonenpumpenhemmer (Pantoprazol), die die Magensäureproduktion etwas verringern sollen, von meiner Hausärztin vier Wochen lang zum Testen verschrieben bekommen, doch ich habe die Tabletten überhaupt nicht vertragen. Zwar wurden mit der Einnahme der Tabletten meine Beschwerden tatsächlich etwas besser. Allerdings habe ich mich in dieser Zeit fast tagtäglich übergeben müssen und mit starker Übelkeit zu kämpfen gehabt. Und das selbst noch zwei bis drei Wochen nach dem Absetzen der Tabletten. Deshalb war eine Magenspiegelung unumgänglich.

Ich muss gestehen, dass ich schon ziemlich aufgeregt wegen der anstehenden Magenspiegelung gewesen bin, da ich mir gar nicht so richtig vorstellen konnte, was alles auf mich zu kommen wird, trotz ausführlichem Vorgespräch mit meinem behandelnden Internisten. Doch am meisten Angst habe ich vor dem Setzen der notwendigen Braunüle gehabt. Ja, ihr habt richtig gelesen. :D Das finde ich jedes Mal so so unangenehm, da ich besonders auf dem Handrücken sehr berührungs- und schmerzempfindlich bin. Diese Stelle meines Körpers kann selbst ich kaum berühren. Die Braunüle wird zwar üblicherweise bei einer Magenspiegelung oder auch bei einer Darmspiegelung in der Armbeuge gesetzt, doch zu diesem Zeitpunkt war noch unsicher, ob das bei mir überhaupt klappen wird, da ich so kleine und feine Venen habe und es in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten gab, eine geeignete Vene zu finden, wenn mir Blut abgenommen werden sollte. Deshalb habe ich auch die Tage vor der Magenspiegelung mehrmals Sport getrieben, viel gelesen, einige Tiefenentspannungsbäder gemacht (den Tiefen-Entspannungs Badezusatz von tetesept kann ich übrigens nur empfehlen!) und unterstützend Neurexan eingenommen, um so so entspannt wie möglich die ganze Sache mit der Magenspiegelung angehen zu können. Außerdem habe ich mir eine kleine Belohnung in Aussicht gestellt. Ich habe mir nämlich gewünscht, am darauffolgenden Abend nach der Magenspieglung gemeinsam mit Marc ausnahmsweise Mal ein leckeres Sandwich von Subway zu essen und Dexter weiteranzusehen. Das ist unsere derzeitige absolute Lieblingsserie.

Die Magenspiegelung an sich hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert und verlief völlig unkompliziert und schmerzlos. Nachdem ich erst einen Saft und ein Betäubungsgel für den Rachen einnehmen musste und die Arzthelferin mir die Braunüle mit nur wenigen Handgriffen glücklicherweise in die Armbeuge und nicht auf dem Handrücken setzen konnte und mir den Fingerclip zur Überwachung des Kreislaufs und der Atmung angebracht hat, konnte es auch schon losgehen. Das Propofol, welches mir mein Internist dann über die Braunüle zur Beruhigung gespritzt hat, hat mich innerhalb weniger Sekunden anstandslos in das Land der Träume befördert, sodass ich die ganze Untersuchung einfach mal komplett verschlafen habe. Ich habe weder mitbekommen, wie mir das Endoskop eingeführt wurde, noch wie mein Internist meine Speiseröhre, meinen Magen und meinen Zwölffingerdarm untersucht oder auch mehrere Gewebeproben mit einer kleinen Zange davon entnommen hat. Ich habe noch nicht einmal mitbekommen, wie mein Internist hinterher mit meiner Mama, die mich zu der Untersuchung begleitet hat, die ersten Ergebnisse besprochen hat, so tief und fest habe ich geschlafen. Was für ein geiles Zeug! :D Nachdem ich dann langsam zu mir gekommen bin, durfte ich mich dann noch ein paar Minuten im Wartezimmer ausruhen. Und dann war es auch schon fast geschafft! Die Arzthelferin hat mir nur noch schnell die Braunüle entfernt und dann durfte ich auch schon wieder nach Hause. :)

Braunüle Magenspiegelung

Im Nachhinein muss ich sagen, dass so eine Magenspiegelung dank der Beruhigungsspritze überhaupt keine Untersuchung ist, vor der man Angst zu haben braucht. Denn im besten Fall verschläft man – so wie ich – einfach die ganze Untersuchung und man bekommt davon so gut wie nichts mit. :)

Mein Internist konnte übrigens tatsächlich zwischen meiner Speiseröhre und meinem Magen eine etwas vergrößerte Stelle finden, an der die aggressive Magensäure wieder nach oben zurück fließen kann. Deshalb hat er auch von mehreren Stellen kleine Gewebeproben entnommen, um so letztendlich den Grad der Schädigung feststellen zu können. Doch die genauen Ergebnisse bekomme ich erst in ein paar Tagen von meiner Hausärztin mitgeteilt. Zudem soll ich wieder mit der Einnahme von Protonenpumpenhemmern anfangen. Allerdings habe ich dieses Mal Rabeprazol anstatt Pantoprazol verschrieben bekommen. Ich hoffe wirklich sehr, dass ich diese Tabletten etwas besser vertragen werde, als die vorigen Tabletten, und sie meine Beschwerden zukünftig etwas lindern können.

Jetzt muss ich Anfang Juni nur noch meinen Termin beim Endokrinologen meistern, um dort hoffentlich meine hormonellen Problemchen, mit denen ich auch immer noch nebenbei zu kämpfen habe, klären zu können. Dann habe ich erst einmal alle wichtigen Termine hinter mir. Aber das schaffe ich auch noch!

Nadine

Ihr findet mich übrigens bei Instagram unter dem Namen „brave_little_fox“. Schaut doch mal vorbei! Dort lade ich immer wieder mal ein paar Bilder aus unserem kunterbunten Alltag hoch. :)

2017/05/03

Über eine aufgweckte Rasselbande, spannende Experimente und ein verregnetes Osterfest - Unsere Woche an der Ostsee

Die Woche vor den Osterfeiertagen waren Marc und ich mal wieder bei seiner Familie an der Ostsee zu Besuch. Darauf habe ich mich schon lange gefreut. Ich genieße diese kleinen Auszeiten vom Alltag dort oben nämlich immer sehr. Das ist jedes Mal fast ein bisschen wie Urlaub. Leider haben wir in der Woche, als wir bei Marcs Familie zu Besuch gewesen sind, so richtiges Aprilwetter erwischt. Von grauen Regenwolken, über Hagel- und Graupelschauern bis hin zu strahlendem Sonnenschein war alles mit dabei. Doch Marc und ich haben wie immer versucht, das Beste daraus zu machen. Neben ganz viel Zeit, die wir mit Marcs Familie gemeinsam verbracht haben, waren Marc und ich mehrmals am Strand spazieren, Eis essen und im Fördepark bummeln, in der Phänomenta zu Besuch und haben abends einige Runden Die Siedler von Catan gespielt. Außerdem haben wir an den Osterfeiertagen das erste Mal das Osterfeuer und Drachenfest in Eckernförde besucht. Doch besonders habe ich mich auf die kleinen Ziegen gefreut. Die Burenziegen von Marcs Bruder haben nämlich Anfang März wieder vier kleine Lämmer bekommen. Drei Böcke und ein kleines Ziegenmädchen namens Hannes, Hendrik, Henning und Henriette. So eine süße und aufgeweckte Rasselbande! Doch seht selbst. Deshalb wünsche ich euch nun:

Viel Spaß beim Ansehen der vielen Bilder!

Am Sonntag, unserem ersten „Urlaubstag“, haben wir als erstes einen kleinen Hofrundgang gemacht und anschließend bei den Ziegen im Stall vorbeigeschaut, um die vier neuen kleinen Hofbewohner zu begrüßen.

Ferienhof Fischer Sörup

Ferienhof Fischer Sörup

Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Danach haben wir uns bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Langballigau gemacht, um dort ein bisschen am Hafen spazieren zu gehen, leckere Waffeln mit Sahne und Eierlikör zu essen und einfach nur die ersten warmen Sonnenstrahlen der Frühlingssonne zu genießen. Schön war’s. Das hat richtig gut getan. :)

Langballigau

Langballigau

Langballigau

Langballigau

Langballigau



Langballigau

Langballigau

Am Montag besuchten wir, so wie an jedem Morgen der darauffolgenden Tage, als erstes die kleinen Ziegen im Stall, um mit ihnen ausgiebig eine Runde zu spielen, zu kuscheln und zu toben. Dabei sind auch diese süßen Schnappschüsse von den Vieren entstanden.

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup



Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Danach haben wir uns auf den Weg nach Kronsgaard gemacht. Dort haben wir uns am Strand ein windstilles Plätzchen hinter einem der vielen Strandkörbe, die schon Startbereit für die ersten Urlauber in diesem Jahr stehen, gesucht, uns in unsere Decke eingekuschelt und uns für einen Moment lang einfach nur die Sonne in das Gesicht scheinen lassen. Die Sonne kam nämlich immer wieder mal für ein paar Minuten hinter den vielen grauen Wolken hervor.

Kronsgaard

Kronsgaard

Kronsgaard

Kronsgaard

Kronsgaard

Kronsgaard

Kronsgaard

Am Dienstag wollten wir eigentlich nachmittags ein Spaghettieis im Eiscafé Milano in der Flensburger Galerie essen (darauf habe ich schon die ganzen Tage Lust gehabt) und anschließend ein bisschen durch die Innenstadt bummeln. Doch die Flensburger Galerie wird zurzeit gerade umgebaut, sodass die meisten Geschäfte während der Umbauarbeiten gerade geschlossen haben. Auch das Eiscafé Milano. So sind wir ganz spontan auf das Eiscafé Tivoli im Fördepark ausgewichen und dort anschließend durch die vielen verschiedenen Geschäfte gebummelt. Auch sehr lecker!



Am Mittwoch regnete es den ganzen Tag ununterbrochen. Deshalb besuchten Marc und ich seit langem mal wieder die Phänomenta in Flensburg. Hier können sowohl kleine, als auch große Besucher die vielen verschiedenen und spannenden Gesetze und Phänomene der Physik mithilfe von über 170 interaktiven Exponaten erkunden und bestaunen – und das mit allen Sinnen. Das hat wirklich Spaß gemacht! Die Phänomenta ist also ein ganz toller Ausflugtipp bei Regenwetter und auch sonst immer einen Besuch wert. :)

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Phänomenta Flensburg

Das ist übrigens eines unser absoluten Lieblingsspiele: Die Siedler von Catan. In der letzten Zeit spielen Marc und ich fast jeden Freitagabend wieder mindestens eine Runde Die Siedler von Catan. Und das immernoch mit der guten alten Edition von 1995. :D Auch während unseres Besuchs an der Ostsee haben wir abends die eine oder andere Runde Die Siedler von Catan gespielt.

Die Siedler von Catan

Am Donnerstag machten wir uns erneut auf den Weg nach Kronsgaard. Dieses Mal gingen wir dort erst ein Stückchen auf dem Deich Richtung Hasselberg spazieren und balancierten dann anschließend auf den vielen Steinen, die dort überall am Strand zu finden sind, wieder zurück Richtung Kronsgaard. Der Strand in Hasselberg ist nämlich im Gegensatz zu dem Strand in Kronsgaard ein sehr steinreicher Strand.

Hasselberg

Hasselberg

Hasselberg

Hasselberg

Hasselberg

Hasselberg

Hasselberg

Karfreitag besuchten wir die Ziegen zur Abwechslung mal nicht im Stall, sondern draußen auf der Wiese. Marcs Bruder hat nämlich die Ziegen die letzten Tage über immer mal wieder nachmittags für ein paar Stunden raus auf die Wiese gelassen, um sie langsam wieder daran zu gewöhnen. Es war richtig süß mit anzusehen, wie vor allem die kleinen Ziegen ihre neue Umgebung draußen ausgiebig erkundet und sich dort von Anfang an richtig pudel … äh … ziegenwohl gefühlt haben. Dort gibt es ja so viel leckeres grünes und saftiges Gras zu futtern!

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Burenziegen Ferienhof Fischer Sörup

Ostersamstag haben wir uns nachmittags gemeinsam mit Marcs Familie erst ein Stückchen Spiegeleikuchen nach dem Rezept von Sanella schmecken lassen, welchen Marc und ich am Abend davor zusammen gebacken haben. Der war so lecker! Ich finde, die Aprikosenhälften mit der Vanillepudding-Schmandcreme sehen tatsächlich fast ein bisschen aus wie echte Spiegeleier. Findet ihr nicht auch? Hihi.

Spiegeleikuchen Sanella

Spiegeleikuchen Sanella

Danach haben Marc und ich zum allerersten Mal das Osterfeuer in Eckernförde besucht. Das Osterfeuer hat dort direkt am Südstrand stattgefunden. Das war eine richtig tolle Kulisse! Außerdem gab es dort jede Menge Leckereien wie zum Beispiel Bratwurst im Brötchen oder Schokoerdbeeren, eine Band, die live viele altbekannte Lieder gespielt und damit ordentlich für Stimmung gesorgt hat und eine Hüpfburg, ein Trampolin sowie kostenloses Stockbrot für die Kinder. Der etwas weitere Weg hat sich also gelohnt. Auch mit dem Wetter haben wir Glück gehabt. Es war zwar sehr kalt, aber dafür weitestgehend trocken. :)

Bratwurst Osterfeuer Eckernförde

Osterfeuer Eckernförde

Osterfeuer Eckernförde

Osterfeuer Eckernförde

Osterfeuer Eckernförde

Osterfeuer Eckernförde

Ostersonntag frühstückten wir erst gemeinsam mit Marcs Familie ganz gemütlich.

Osterfrühstück

Danach machten wir uns erneut auf dem Weg nach Eckernförde, um dort das Drachenfest zu besuchen. Leider war es ausgerechnet an diesem Tag nicht windig genug, sodass viele der kunterbunten Drachen gar nicht erst fliegen konnten und es so auch keine Süßigkeiten vom Himmel regnen konnte. Zudem wurden wir während des Drachenfestes auch noch von einem kräftigen Regenschauer überrascht. Doch das hat dem Spaß keinen Abbruch getan. Marc und ich haben es uns dann einfach unter einem der vielen Stände am Strand gemütlich gemacht, dem prasselnden Regen gelauscht und mitten im April einen warmen Kakao mit Sahne und Punsch getrunken. Auch nett. Ein paar der Drachen konnten wir dann sogar doch noch trotz des Regenwetters am Himmel und am Strand entdecken.

Drachenfest Eckernförde

Drachenfest Eckernförde

Drachenfest Eckernförde

Drachenfest Eckernförde

Und das war sie auch schon wieder: Unsere Woche an der Ostsee.

Die Woche dort oben ging mal wieder viel zu schnell vorbei. Besonders werde ich die morgendlichen Spiel-, Kuschel- und Tobestunden mit den kleinen Ziegen vermissen. Doch Marc und ich werden uns vermutlich Anfang Juni wieder auf den Weg an die Ostsee machen, um dort das Pfingstwochenende zu verbringen. Darauf freue ich mich schon sehr! Vielleicht ist es dann sogar schon so warm draußen, dass wir das erste Mal in diesem Jahr in der Ostsee baden können. Das wäre toll. :)

Nadine



Marc und ich waren übrigens wenige Tage, bevor wir uns auf den Weg an die Ostsee gemacht haben, auf der Leipziger Buchmesse zu Besuch. Marc hat nämlich durch die Arbeit zufällig zwei Freikarten dafür ergattern können. Da hier ganz große Bücherliebe herrscht, war klar, dass wir dort unbedingt hin mussten. Und so haben wir uns vormittags ganz spontan, aber voller Vorfreude auf den Weg Richtung Leipzig gemacht. Über fünf Stunden sind wir dort durch die großen Hallen geschlendert und haben die vielen, vielen Bücher und Stände der kleineren und größeren Verlage bewundert. Was für ein Bücher-und Comic-Wunderland!

Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse

Leipziger Buchmesse