2015/08/01

En Softis med bunten Streuseln, bitte - Unser Ausflug auf die dänische Nordseeinsel Rømø

Versprochen ist versprochen!

Hier ist der Post über unseren Ausflug auf die dänische Nordseeinsel Rømø. :)

Viel Spaß beim Ansehen der vielen Bilder!

Marc und ich wollten unbedingt mal wieder nach Dänemark und haben uns für einen Ausflug auf die Nordseeinsel Rømø entschieden. Rømø ist über einen Damm, den Rømødæmningen, mit dem Festland verbunden und besitzt einen kilometerbreiten befahrbaren Sandstrand. Total praktisch!

Gleich vormittags machten wir uns, mit unserer Strandmuschel und frischgebackenen Himbeer-Buttermilch-Muffins (die habe ich am Abend davor noch fix gebacken) im Gepäck, auf den Weg Richtung Rømø, um dort den Tag am Strand zu verbringen. Rømø liegt von Flensburg aus etwa 1 ½ Autostunden entfernt.

Kurz vor Rømø hielten wir auf dem Damm in einer der Parkbuchten an, um etwas frische Luft zu schnappen und einen Blick auf die Nordsee zu werfen. Allerdings herrschte gerade Ebbe und es war weit und breit nur Watt zu sehen.



Danach fuhren wir bis nach Lakolk an den Strand. Wir parkten das Auto an den Dünen und machten uns sogleich auf den Weg zum Wasser.

Marc und ich waren auf Anhieb von der Weite des Strandes begeistert.



Am Himmel konnte man viele fliegende Drachen entdecken. Unter anderem auch diesen Octopus.



Auf dem Weg zum Wasser (und auch auf dem Rückweg zum Auto) wurden wir vom Wind ordentlich durchgepustet. Teilweise war der Wind sogar so stark, dass wir uns gegen den Wind lehnen konnten. Das hat wirklich Spaß gemacht.



Am Wasser angekommen, entdeckten wir am Leuchtturm der Wasserrettung eine Wettertafel.



Wir haben an diesem Tag angenehme 19 Grad gehabt. Und das Wasser war nur einen Grad kälter als die Luft.



Außerdem entdeckten wir mitten am Strand diesen Imbisswagen, der unter anderem auch Hot Dogs verkauft hat. Marc und ich entschieden uns jedoch erst später zuzuschlagen.



Überall am Strand konnte man beobachten, wie Kinder, aber auch Erwachsene, mit kurzen Hosen oder mit hochgekrempelten Hosenbeinen mit den Beinen im Wasser badeten, über die Wellen sprangen oder barfuss durchs Wasser am Strand längs spazierten. Einige Mutige badeten sogar ganz im Meer.





Die Wellen waren teilweise recht hoch, sodass es gleich doppelt so viel Spaß gemacht hat, darüber zu springen.



Auch ich wollte unbedingt mit meinen Gummistiefeln durch das Wasser stapfen.



Nachdem wir die erste frische Meeresluft geschnuppert haben, machten wir uns auf den Weg zu einer nahegelegenen Bank, um ein paar dänische Kronen zu besorgen, und fuhren dann wieder zurück zum Strand bzw. zur Promenade.



Dort schlenderten wir eine ganze Weile längs, schauten in die vielen kleinen Läden rein und kauften ein paar Postkarten für die Lieben daheim.

Zwischenzeitlich ließ sich sogar mal die Sonnne etwas blicken.



Außerdem kauften wir ein großes Softeis mit bunten Streuseln für mich. Darauf habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut.

Jedoch müssen wir bis zum nächsten Mal noch ein bisschen an unseren Dänischkenntnissen arbeiten. Weder Marc, noch ich, wussten, was bunte Streusel auf Dänisch heißt. So bestellte Marc das Softeis mit den Worten: „En Softis med bunten Streuseln, bitte.“ Da musste selbst die Eisverkäuferin schmunzeln.





Auch das Softeisessen bedarf noch etwas Übung. Ich war mal wieder nur am Kleckern. *lach*



Danach fuhren wir wieder zurück an den Strand - dieses Mal sogar ganz nah ans Wasser - und bauten unsere Strandmuschel auf.



Da es noch immer sehr windig war, befestigte Marc die Strandmuschel sicherheitshalber an den Autoreifen.



Gleich darauf waren wir mutig und gingen in der Nordsee baden – aber nur mit den Beinen. :)

Doch letztendlich war das Wasser gar nicht so kalt wie zuerst gedacht.



Später saßen wir eine ganze Weile, vor Wind und Regen geschützt, in unserer Strandmuschel und beobachteten das Meer.





Eigentlich hätten wir gerne noch einen Hot Dog von dem Imbisswagen am Strand gegessen, doch dieser ist leider schon weiter gezogen.

Also machten wir uns über unsere selbstgebackenen Himbeer-Buttermilch-Muffins her (das Rezept dafür könnt ihr übrigens hier finden). Frische Meeresluft macht nämlich irgendwann sehr hungrig, ähnlich wie Schwimmbadbesuche.



Am späten Nachmittag wurden wir, während wir gerade Skip-Bo in unserer Strandmuschel spielten, plötzlich von einem heftigen Regenschauer überrascht. Als wir endlich all unsere Sachen im Trockenen verstaut haben, habe ich riesengroßen Spaß daran gehabt, im prasselnden Regen durch die Gegend zu hüpfen und zu tanzen.



Letztendlich stiegen wir klitschnass und mit total sandigen Füßen, aber glücklich, ins Auto und machten uns wieder auf den Heimweg.

Bis bald Rømø!

Nadine

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