2017/06/18

DIY: Rapsbad

Marc und ich waren das Pfingstwochenende mal wieder bei seiner Familie an der Ostsee zu Besuch. Doch bevor ich mich an den Post über unser langes Wochenende an der Ostsee setzen werde, habe ich noch diesen kleinen Do-It-Yourself-Post für euch, in dem ich euch gerne zeigen möchte, wie ihr dieses Rapsbad für die Hände zur Entspannung in nur wenigen Schritten ganz einfach selbst herstellen könnt.

Rapsbad

Rapsbad

Das erste Mal ausprobieren durfte ich so ein Rapsbad letztes Jahr im Sommer während einer meiner Ergotherapiestunden. Die Rapssamen sind aufgrund ihres Ölgehalts nicht nur gut für die Haut, sondern wirken sich auch wohltuend auf die Gelenke aus. Deshalb werden diese auch oft bei Patienten mit Rheuma und Arthrose eingesetzt. Doch ich fand es auch so ganz angenehm und entspannend, meine Hände in den kühlen Rapssamen baden zu dürfen. Das tat bei den warmen Temperaturen draußen richtig gut.

Ihr braucht:

  • 1 kleine Kiste mit einem Deckel (ich habe hierfür die kleinste SAMLA Box von Ikea benutzt)
  • Rapssamen (diese gibt es zum Beispiel hier oder im Reformhaus zu kaufen)

Und so geht’s:

1. Die Kiste mit den Rapssamen befüllen.

Und schon ist das Rapsbad einsatzbereit! :)

Die Rapssamen können sowohl kühl, als auch warm verwendet werden. Wer es lieber etwas kühler mag, stellt die Rapssamen samt der Kiste einfach über Nacht in den Kühlschrank. Wer es hingegen lieber etwas wärmer mag, erwärmt die Rapssamen einfach vorweg in einem geeigneten Gefäß für ein paar Minutenin der Mikrowelle. Ihr könnt natürlich auch einfach so eure Hände darin baden. Vor allem Kindern macht es besonders viel Spaß, in den Rapssamen kleine Gegenstände versteckt zu bekommen und diese anschließend mit den Händen suchen oder diese auch erfühlen und erraten zu müssen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!

Nadine

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