2015/04/29

Neuer Lesestoff: N#MMER 2 - Jetzt reden wir!

Es gibt noch mehr gute Neuigkeiten! Auch die zweite Ausgabe des N#MMER Magazins befindet sich derzeit im Druck.





(Nicht wundern: die Fotos wurden nachträglich von mir eingefügt.)

Die N#MMER 2 beschäftigt sich mit dem Schwerpunkt Kunst und Medien. Unter anderem sind in dieser Ausgabe Themen wie Asperger und AD(H)S im Film, Autismusmetaphern, AD(H)S und Gaming, Medien-Bullshit-Bingo (darauf freue ich mich besonders :D), Einsamkeit und MMS zu finden. Außerdem gibt es ein Interview mit Franziska Pigulla und ein Interview mit Rudy Simone.

Vorbestellen könnt ihr die N#MMER 2 hier. Dort erhaltet ihr auch einen kleinen Einblick in die neue Ausgabe. :)

Übrigens:

Denise Linke, Herausgeberin und Chefredakteurin der N#MMER, verkündete auf Twitter mit den Worten „Ich hab da mal ein Buch geschrieben“, dass sie ein Buch geschrieben hat. Darüber musste ich sehr schmunzeln. Hihi. Das Buch trägt den Titel „Nicht normal, aber das richtig gut - Mein wunderbares Leben mit Autismus und ADHS“ und wird voraussichtlich im Oktober 2015 erscheinen.

Nadine

2015/04/28

Neuer Lesestoff: Schattenspringer - Per Anhalter durch die Pubertät

Endlich ist es soweit! Am 16.06.2015 erscheint der zweite Teil des Schattenspringers bei Panini Comics: Schattenspringer – Per Anhalter durch die Pubertät. Ich freue mich so! :)

Auf der Internetseite von Panini Comics steht folgendes über den Inhalt geschrieben:

„Mit ihrem Debüt Schattenspringer - Wie es ist, anders zu sein hat Daniela Schreiter eine autobiographische Graphic Novel vorgelegt, die unterhaltsam und berührend ihre Kindheit und Jugend als Asperger-Autistin nachzeichnet. In der Fortsetzung Schattenspringer - Per Anhalter durch die Pubertät geht es vor allem um die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens, und die erste Klassenfahrt war ein großer Schritt in diese Richtung. Außerdem geht es um die erste Liebe, das Studium und am Ende im Erwachsenenalter die Diagnose: Was ändert sich, wenn das Gefühl des Andersseins plötzlich den Namen Asperger trägt?“

Klingt spannend, oder?

Für alle, die es so wie ich, gar nicht mehr abwarten können das Buch in den Händen zu halten und zu lesen, die können bereits auf dem Blog von Daniela Schreiter einen ersten Blick in das Buch werfen. Dort hat sie in den vergangenen Wochen immer mal wieder eine Vorschauseite aus dem neuen Schattenspringer veröffentlicht.

Vorschauseite 1 - Klassenfahrt

Vorschauseite 2 - Durst- und Hungergefühl

Vorschauseite 3 - Depressionen

Vorschauseite 4 - Akzeptanz

Vorschauseite 5 - Liebe

Vorbestellen könnt ihr den neuen Schattenspringer hier.

Nadine

2015/04/13

Über Crêpes im Regen, eine Gehirnerschütterung und die Osterfeiertage - Unsere zwei Wochen Urlaub an der Ostsee

Da sind wir wieder!

Marc und ich waren nämlich die letzten zwei Wochen bei seinen Eltern zu Besuch, meinen fast Schwiegereltern sozusagen. :-) Diese bewirtschaften nicht nur nebenbei einen kleinen Bauernhof, sondern wohnen auch noch ganz in der Nähe von der Ostsee und Dänemark. Auch bis zur Nordsee ist es nicht weit. Wir beide verbringen dort oben jedes Mal sehr gerne Zeit und genießen vor allem die Nähe zum Meer sehr. Das ist fast wie Urlaub. Auch dieses Mal habe ich mich wieder sehr darauf gefreut, an die Ostsee zu fahren. Die innere Anspannung ist in den Tagen davor wieder unerträglich hoch gewesen, sodass sich zuletzt die Overloads und Meltdowns nur so häuften. Super anstrengend! Da konnte ich eine kleine Auszeit ganz gut gebrauchen.

Als wir im hohen Norden ankamen, wurden wir mit frisch gebackenen Waffeln von Marcs Mama begrüßt. Mmhh Lecker! Danach ging es gleich raus an die frische Luft die ersten Sonnenstrahlen genießen. Natürlich in Gummistiefeln. Denn das Wetter war in den letzten Tagen sehr wechselhaft. Mal schien die Sonne, mal regnete es. Typisch Norddeutsch halt. ;-)

Ich muss jedoch gestehen, dass es mir die ersten zwei, drei Tage ziemlich schwer gefallen ist, abzuschalten und all den Stress der letzten Wochen einfach hinter mir zu lassen, obwohl ich mich so sehr auf die Zeit dort oben gefreut habe. Doch irgendwann trat auch bei mir die Urlaubsstimmung ein.

Wir haben in den zwei Wochen den 55. Geburtstag von Marcs Papa gefeiert, waren am Flensburger Hafen und in der Flensburger Altstadt spazieren, haben meine Lieblingsnudeln bestellt, waren in Kronsgaard am Strand, haben Marcs Opa im Altersheim besucht, waren bei Marcs Bruder und dessen Freundin zum Essen und Monopoly spielen eingeladen (wobei ich haushoch verloren habe), sind durch die Flensburger Innenstadt gebummelt, haben im Regen Crêpes gegessen, waren bei Hans im Glück Burger essen und sind Trecker gefahren. Außerdem waren wir vier Mal schwimmen.

Allerdings war ich, als wir am Donnerstagabend vor Ostern noch einmal schwimmen gewesen sind, wohl ein bisschen zu motiviert. Da habe ich mir versehentlich beim Rückenschwimmen den Kopf am Beckenrand gestoßen und mir dabei vermutlich eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. Diese machte sich jedoch erst am nächsten Tag bemerkbar. Karfreitag musste ich mich gleich nach dem Frühstück übergeben und mir war den ganzen Tag lang schrecklich schwindelig. Am Samstag haben wir sogar kurzzeitig überlegt ins Krankenhaus zu fahren, wenn es nicht besser werden sollte. Doch der Schwindel wurde zum Glück von Stunde zu Stunde weniger, sodass ich um das Krankenhaus noch einmal herum gekommen bin. Samstagnachmittag habe ich dann mein Krankenlager nach draußen verlegt. Dort habe ich es mir mit einer Decke und einer Wärmflasche auf einer Liege in der Sonne gemütlich gemacht und mich weiterhin ausgeruht, während Marc die Autoreifen gewechselt hat.

Ostersonntag ging es mir schon viel besser. Nachdem wir gemütlich mit Marcs Familie gefrühstückt haben, haben wir uns auf den Weg nach Glücksburg zum Strand gemacht und dort das tolle sonnige Osterwetter genossen.

Ostermontag haben wir den 75. Geburtstag von Marcs Oma gefeiert und sie zum Geburtstag mit einer selbstgebackenen Donauwelle überrascht.

Das waren sie auch schon: unsere zwei Wochen Urlaub an der Ostsee. Die Zeit ist mal wieder viel zu schnell vergangen. Doch bis zum nächsten Besuch bei Marcs Eltern ist es bestimmt nicht mehr lang. :-)

Viel Freude beim Ansehen der Fotos.

Nadine